Die Entscheidung, eine Katze als Haustier aufzunehmen, ist aufregend, aber auch mit vielen Fragen verbunden, insbesondere für Katzenanfänger. Bevor man sich für eine Katze entscheidet, ist es ratsam, sich umfassend zu informieren und sich bewusst zu machen, welche Verantwortung und Kosten mit der Katzenhaltung verbunden sind. Zudem sollte man nicht zu viel unnötigen Katzenkram kaufen, da Katzen oft lieber auf vorhandene Alternativen zurückgreifen.
Es ist wichtig, gut vorbereitet zu sein, um den bestmöglichen Start mit der neuen Katze zu haben. Von der Wahl des geeigneten Katzenfutters, über die geeignete Einstreu bis hin zu einem Katzenklo, das den Bedürfnissen des neuen Familienmitglieds gerecht wird, gibt es eine Menge Dinge zu beachten. Wir geben in diesem Artikel wertvolle Tipps, die den Einstieg erleichtern können.
Tipp Nr. 1 Sozialisierung
Es gibt einige Dinge, die Katzenanfänger beachten sollten, um die Sozialisierung ihrer Katze zu unterstützen. Es ist wichtig, die Katze frühzeitig an verschiedene Menschen und Tiere zu gewöhnen. Dies kann durch regelmäßige Besuche von Freunden oder Familienmitgliedern erreicht werden. Auch der Kontakt zu anderen Katzen oder Haustieren kann hilfreich sein, um die sozialen Fähigkeiten der Katze zu entwickeln.
Die Umgebung der Katze sollte außerdem möglichst positiv gestaltet werden. Dazu gehört, dass sie genügend Rückzugsmöglichkeiten hat und sich sicher fühlen kann. Eine angenehme und ruhige Atmosphäre unterstützt die Sozialisierung. Des Weiteren ist es wichtig, Geduld zu haben und die Katze nicht zu überfordern. Jede Katze hat ihr eigenes Tempo, und es kann einige Zeit dauern, bis sie sich an neue Situationen gewöhnt. Es ist wichtig, die Katze behutsam zu unterstützen und ihr genügend Zeit zum Kennenlernen zu geben.
Tipp Nr. 2 Welches Katzenklo wählen?
Bei der Wahl des Katzenklos ist es wichtig, auf die Vorlieben der Katze zu achten. Viele Katzen bevorzugen offene Toiletten, während andere eine Abdeckhaube bevorzugen, die ihnen Privatsphäre bietet. Die Größe des Katzenklos ist ebenfalls wichtig, um der Katze genügend Platz zum Bewegen und Drehen zu bieten. Es ist auch wichtig, das Katzenklo regelmäßig zu reinigen, um Gerüche zu vermeiden und die Katze zur Nutzung des Katzenklos zu ermutigen. Eine gute Hygiene und Sauberkeit sind für die Akzeptanz des Katzenklos von großer Bedeutung.
Selbstreinigendes Katzenklo
Die selbstreinigende Katzentoilette kann für Katzenanfänger aus verschiedenen Gründen von Vorteil sein und gilt daher einer besonderen Erwähnung. Folgende Vorteile sind mit dem Kauf der vollautomatischen Version verbunden:
- Erstens, sie reduziert den Reinigungsaufwand erheblich. Das regelmäßige Säubern der Katzentoilette ist eine wichtige Aufgabe, um Keim- und Bakterienbildung zu vermeiden. Mit einer selbstreinigenden Katzentoilette entfällt diese mühsame Aufgabe weitgehend, da das System automatisch den Kot oder Urin der Katze entfernt.
- Zweitens, selbstreinigende Katzentoiletten bieten definitiv eine bessere Geruchskontrolle. Das eingebaute Reinigungssystem ermöglicht eine schnellere und gründlichere Entfernung von Abfällen, wodurch Gerüche reduziert werden können. Dies ist besonders wichtig in Wohnungen oder Häusern, in denen der Geruchseffekt minimiert werden soll.
- Drittens gibt es vollautomatische Modelle, wie ComfyCat, die sich aufgrund ihres edlen Designs perfekt in jeden Winkel der Wohnung integrieren lassen.
- Darüber hinaus bieten viele selbstreinigende Katzentoiletten auch Komfortfunktionen für die Katze, wie z. B. geräumigere Innenräume oder spezielle Sensoren, die den Reinigungsvorgang erst nach Verlassen der Toilette starten. Dieser Mechanismus kann im Falle von ComfyCat mit einer App gesteuert werden. Dies kann dazu beitragen, dass sich die Katze wohler fühlt und die Toilette besser akzeptiert.
Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Katzen die selbstreinigende Katzentoilette mögen. Manche Katzen könnten von den Geräuschen oder Bewegungen des Reinigungssystems abgeschreckt werden.
Tipp Nr. 3 Die richtige Einstreu
Die Wahl der richtigen Katzenstreu hängt von den Vorlieben der Katze, den Bedürfnissen des Katzenhalters und Umweltaspekten ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Sorten auszuprobieren, um die bevorzugte Streuart zu finden. Mineralstreu besteht aus Tonmineralien und hat eine gute Flüssigkeitsaufnahme, kann aber Gerüche weniger gut binden und ist nicht recyclebar, was heutzutage ein großes Problem darstellt.
Streu aus Silikagel ist porös und kann viel Flüssigkeit aufnehmen, während die Streu selbst trocken bleibt. Organische Streu aus Holzfasern oder Maiskörnern ist umweltfreundlich und biologisch abbaubar. Vor allen Dingen die Klumpstreu aus Maiskörnern von ComfyLitter ist umweltfreundlich und sicher für die Katze. Es absorbiert Flüssigkeiten und Gerüche. Klumpstreu mit Bentonit oder Silikat bildet feste Klumpen, die leicht zu entfernen sind.
Tipp Nr. 4 Hochwertiges Katzenfutter
Katzen sind Fleischfresser und benötigen einen hohen Anteil an tierischen Proteinen in ihrem Katzenfutter. Sie haben spezifische Nährstoffanforderungen wie Taurin, Arginin und essentielle Fettsäuren, die in ihrer Ernährung enthalten sein müssen. Frisches Fleisch und Fisch sind eine gute Quelle für tierische Proteine und sollten einen bedeutenden Teil der Ernährung einer Katze ausmachen. Es wird empfohlen, hochwertiges und gut gekochtes Fleisch oder Fisch anzubieten, das frei von Knochen und Gewürzen ist.
Trockenfutter kann eine praktische Option sein, da es länger haltbar ist und die Zähne der Katze durch das Kauen unterstützen kann. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, Trockenfutter mit einem hohen Fleischanteil und ohne übermäßige Mengen an Getreide oder Füllstoffen zu wählen. Trockenfutter sollte immer mit ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt werden, da Katzen einen geringen Durstreiz haben und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig ist. Nassfutter bietet eine höhere Feuchtigkeitszufuhr und kann die Flüssigkeitsaufnahme der Katze unterstützen. Es enthält oft einen höheren Fleischanteil und kann eine gute Ergänzung zur Ernährung sein. Viele Katzen bevorzugen Nassfutter vor Trockenfutter aufgrund der Geschmacks- und Texturunterschiede.
